Dein Pony ist kein Verlasspferd. Lass uns das ändern. 

Nicht Bindung und Beziehung - Pferde sind keine Hunde - sondern Erziehung und Grundausbildung für mehr Sicherheit und Gegenseitigen Respekt. Vertrauen muss herrschen um sich gegenseitig aufeinander zu verlassen. 

Hallo, ich bin Julia 

ich helfe dir dabei, dein Pferd besser verstehen zu lernen und eine gute Erziehung & Grundausbildung aufzubauen. 

Denn ich glaube, dass der Umgang mit Pferden ohne Verständnis, Erziehung und einer guten Grundausbildung sehr gefährlich sein kann und zwar für den Menschen und das Pferd. 

Daher dreht sich bei mir alles darum, wie du 

  • deine Horsemanship-Skills verbesserst
  • dein Pferd erziehst & ausbildest
  • dich und dein Pferd fit und gesund erhälst

Und besonders wichtig: Ich glaube nicht an den schnellen Erfolg ohne __________(harte Arbeit?) 

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Viele Reiter suchen in ihrem Pferd einen Freund fürs Leben. Wir dürfen unsere Pferde nicht vermenschlichen. Das Pferd ist nicht unser Freund. Wir können aber mit unseren Pferden ein gutes Team sein. Das Pferd war schon immer ein "Arbeitspartner" für den Menschen. Wenn sich dein Pferd auf dich verlassen kann - gerade in schwierigen Situationen - und du dich auf dein Pferd, dann entsteht eine tiefe Verbundenheit und ein starkes gegenseitiges Vertrauen. Natürlich kann im Einzelfall aus einem Arbeitspartner ein Freund werden, dass hängt ganz davon ab, wie viel Zeit du mit deinem Pferd verbringst und was ihr alles zusammen erlebt. Wenn du jeden Tag eine oder 2 Stunden bei deinem Pferd bist dann ist dein Pferd mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit kein Freund fürs Leben sondern ein Arbeitspartner und das ist auch völlig okay. Solange ihr beide ein gutes Arbeitsverhältnis habt und gerne miteinander arbeitet. Für ein gutes Arbeitsverhältnis müsst ihr einander verstehen können, also müsst ihr kommunizieren können. Ihr müsst in eurem Verhalten konsequent sein und wissen was der andere von einem erwartet - also vorhersehbar sein für den anderen. Nicht unberechenbar. Damit arbeitet nimand gern zusammen und ist schon gar nicht mit ihm befreundet. Mit einem gefühlsgesteuerten unberechenbaren Menschen möchte weder Pferd noch Mensch zusammenarbeiten. 

Viele Trainer oder Influencer wollen uns Zauberei, Magie und Selenverwandschaft als das einzig wahre verkaufen. Der normale Freizeitreiter, der 3 bis 4 x die Woche einfach eine gute Zeit mit seinem Pferd verbringen möchte, fragt sich dann was in der Partnerschaft zwischen ihm und seinen Pferd nicht stimmt. Weil keine zauberhafte Magie und Selenverwandschaft mit Gedankenübertragung in der Luft liegt. Also verzweifelt der normale Freizeitreiter und denkt sich er macht von vorn bis hinten alles falsch. Das ist Quatsch. Magie und Gedankenübertragung lässt sich einfach besser verkaufen als Erziehung und Grundausbildung. Ein völlig frei steigendes Pferd in einem See mit einer Reiterin im Abendkleid lässt sich auch besser verkaufen als eine Reiterin in Jeans und Stiefel die ihrem Pferd das langweilige Hufegeben beibringt. Aber genau so sieht Pferdeausbildung aus! Routine, tägliche Aufgaben, Erziehung. 

Pferde sind auch keine Hunde. Ein Pferd ist in den wenigsten Fällen ein Kuscheltier. Pferde kuscheln nicht miteinandern. Natürlich gibt es das ein oder andere Pferd, dass es mag geputzt und gekratzt zu werden, aber ich kenne kaum ein Pferd dass eine Enge Umarmung oder einen Kuss auf die Nase liebt. Dafür gibt es Haustiere die besser für solche Liebesbekundungen geeignet sind. Ein Pferd ist ein Pferd und das ist auch gut so! 

Wir können auch keine Liebe ins Pferd hineinfüttern. Das Pferd aus der Hand zu füttern, ist für mich der Untergang für Respekt und Erziehung! Aus der Hand zu füttern ist absolut unnatürlich für Pferde. Kein Pferd füttert ein anderes Pferd. 


Horsemanship ist für mich der faire Umgang mit dem Pferd. Und fair bedeutet für mich, dass ich eine positive innere Einstellung habe und jederzeit berechenbar für mein Pferd bin. Horsemaship hat für mich nichts mit Dominanz zu tun. Kein Pferd schließt sich einer Pferdeherde an um dominiert zu werden, sondern Pferde wollen sich Sicher fühlen und sich in einer guten Obhut befinden. Das bedeutet für mich, dass die führenden Pferde - Weisheit- besitzen und gute Entscheidungen für die Herde treffen. Sie haben Erfahrungen gesammelt und verfügen über mehr Wissen als der Rest der Herde. Sie finden die besten Futterplätze, kennen Wasserlöcher und bringen die Herde durch schwierige Situationen. Deshalb schließen sich Pferde auch gern dem Menschen an, weil der - so sollte es eigentlich sein - die besseren Entscheidungen treffen kann und das Pferd sicher durch schwierige Situationen führen kann. Das ist für mich Horsemanship und um das zu können, muss der Mensch sehr viel über das natürliche Verhalten der Pferde lernen und an SEINEN Fähigkeiten arbeiten. Horsemanship ist für mich definitiv nicht nur für Westernreiter. Jeder Reiter sollte sein Pferd verstehen können, mit ihm Kommunizieren können und das Pferd leiten können. Ansonsten wird es sehr schnell sehr gefährlich und zwar für alle Beteiligten. Also Horsemanship bedeutet für mich, dass der Mensch an sich arbeitet um eine gute Führungsperson für das Pferd zu werden. Ich sollte mir so viel Wissen über Pferde aneignen, dass mein Pferd mich respektieren kann, verstehen kann und mir freiwillig folgen möchte, weil es mir in jeder Situation vertraut.